Ein schöner, durch starken Wind etwas getrübter, einsamer Aufstieg führt uns an der im Winterschlaf versunkenen Lachalm vorbei auf die Lachalpe (oder das, was wir dafür halten – der höchste Punkt ist für uns nicht ganz zweifelsfrei erkennbar). Aufgrund des grauenhaften Schnees verzichten wir auf die Abfahrt durch den Lachalpengraben und quälen uns den langgezogenen Aufstiegsweg zurück, wobei wir auf den Flachstücken immer wieder im Sumpf unter dem nachgebenden Harschdeckel versinken. Auch die lange Forststraße vom Eisernen Törl hinab zum Ausgangspunkt, beim letzten Besuch vor ca. drei Wochen noch eine lustig zu befahrene Autobahn, ist kein besonderer Genuss, belagfeindliche Steinchen verstecken sich heimtückisch unter der 2cm-Neuschneeauflage. Die Abfahrtsfreuden halten sich demnach mehr als in Grenzen, trotzdem und nicht zuletzt wegen des herrlichen Schweinsbratens im netten Gasthaus Holzer in Neuberg ein gelungener Ausflug ins Mürztal.
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