Abfahrt von Wien um 5:30, um 6:50 geht’s los: über abschnittsweise schneefreien Forstweg mit Schiern am Rucksack in die Breite Ries. Aufstieg im letzten Drittel bis zum Einstieg in die Privatries trotz Harscheisen (Pflicht) etwas mühsam da „ruppelige“ Oberfläche und häufige Wechsel zwischen Eis, Firn und dünner Neu/Triebschneeauflage. Die Privatries dann herrlich in Aufstieg und Abfahrt (keine Unterbrecherstelle, kein Eis), große Vorsicht ist hier natürlich immer geboten (ich kann mich der allgemein gültigen Empfehlung nur anschließen hier nur dann einzufahren wenn man zuvor auch hier aufgestiegen ist). Wir empfanden die Rinne im oberen Abschnitt respekteinflößender als erwartet (der erste Hang gefühlt steiler als Vestenkogel Ostflanke, wobei das nicht mit den Neigungsangaben in der Literatur zusammenpasst).
Breite Ries auf dem Neu/Triebschnee sehr schön zu fahren, zum perfekten Firn braucht es vermutlich noch weitere sonnige Tage und kalte Nächte.
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